Truck Stop lassen sich Johnny Cashs Auto klauen
Truck Stop sind wieder zurück. Nach dem Tod der beiden Aushängeschilder Lusius (2012) und Cisco (2014) wußten die Cowboys von der Waterkant erst mal nicht, wie es weiter gehen sollte. Nach langem Hin und Her stand fest: Sie hängen den Cowboy-Hut noch nicht an den Haken!
Truck Stop erfindet sich neu und bleibt sich doch treu
Doch noch stand nicht fest, wie es weiter gehen sollte. Produzent und Plattenboss Jack White und seine Gloriella, bei denen die Truck Stop unter Vertrag waren, verkündete ebenfalls seinen Rückzug aus dem Musikbusiness. Ein neues Team musste her. Mit Frank Ramond, der schon für Ina Müller und Roger Cicero erfolgreich produziert, und Jörn Heilbutt hatten sie ihre Produzenten gefunden. Als Plattenfirma konnten sie Telamo gewinnen. Mit Tim Reese und Chris Kaufmann waren sie dann auch wieder sechs.
Jetzt galt es nur noch den richtigen Ton zu treffen. „Wir produzieren jetzt nach unserem Neustart mit unseren neuen Musikern anders“, sagt Truck-Stop-Mitbegründer Wolfgang „Teddy“ Ibing. „Wir suchen nicht mehr Lieder aus einem großen Topf aus, sondern wir haben uns als erstes den Spiegel vorgehalten und uns gefragt: Was ist uns wichtig? Wie sind wir?“
Truck Stop: Beim Carwash kam die Erkenntnis
Authentisch, ehrlich, kreativ, mit handgemachtem rockigen Country-Sound: Das zeichnet die neue Single „Männer sind so“ von Truck Stop aus. Am 09. Oktober wird dann ein ganzes Album folgen. Mal ehrlich: Den Wilden Westen haben sie auch lang genug besungen. Jetzt müssen neue Themen her.
Dabei haben die sechs Männer von Truck Stop beim Videodreh zu „Männer sind so“ ganz schön was zu sehen bekommen. Da guckten Teddy, Uwe, Knut, Andreas, Chris und Tim nicht schlecht: leicht bekleidete junge heiße Damen in Hotpants reckelten sich auf ihrem Cadillac. Ähm – STOP! Auf Johnny Cashs Cadillac und diesen ließen sich die Herren gleich erst einmal unterm Hintern weg klauen: „Männer sind so!“