Andre Steyer hat allen Grund zum Strahlen.
Telamo
Freitag, den 03. Mai 2013 um 10:00 Uhr
Gute Aussichten

Andre Steyer: Erstes Album heißt „Blonder Passagier“

Andre Steyer und sein "Blonder Passagier" wollen es wissen. Ab heute ist das Album im Handel erhältlich.

Ein strahlender junger Mann, eine ausdrucksstarke Stimme, schüchterner Charme und Musik, die das Herz öffnet. Klingt das nicht wie ein perfektes Rezept für einen erfolgreichen Start in die große Schlagerkarriere? Nun, zusammengewürfelt oder kalkuliert ist nichts in der Karriere des 20-jährigen Andre Steyer. Hier trifft einfach eine gewinnende Persönlichkeit auf großes Talent und die Leidenschaft für schöne Musik. Das Ergebnis gibt’s ab dem 3. Mai 2013 auf seinem Debüt-Album zu hören: Blonder Passagier.

Wo aber hat man den Namen Andre Steyer schon mal gehört? Im großen hr4-Hessenstar-Schlagerwettbewerb hat er sich 2012 gegen 300 Mitbewerber durchgesetzt und mit seinem 1. Platz gleichzeitig einen Plattenvertrag gewonnen. Mit seiner Debüt-Single „Gloria (Nur der Sieger steht im Licht)“ stürmte er die Hitparaden. Das war der zweite große Glücksmoment in Andre Steyers Laufbahn. Der erste war gut ein Jahr zuvor: Bei einer Familienfeier sang er für seine Oma zum Geburtstag ein paar alte Schlager: „Ich bin verliebt in die Liebe“, „Mit 66 Jahren“ und so weiter. Im Nachbarraum befand sich ein „echter“ Schlagersänger und zudem Komponist, Produzent und Manager: Stefan Moll. Er hörte Andre, war begeistert und nahm ihn unter seine Fittiche. Es entstanden erste Songs und Musikvideos, bevor Andre am „Hessenstar“-Wettbewerb teilnahm – und gewann. Nachdem ihm die Juroren Joy Fleming, Britta Wiegand und Uwe Busse so viel Talent bescheinigt haben, will er auch den nächsten Schritt gehen: „Ich möchte gerne einen Halt in diesem Geschäft finden. Ich will nicht wie andere Casting-Stars nach einem Jahr weg vom Fenster sein.“

Die Chancen für seine Karriere stehen sicherlich gut. Mit der Plattenfirma TELAMO im Rücken, dazu den Produzenten Stefan Moll und Tommy Mustac und Star-Autoren wie Ralph Siegel, Bernd Meinunger, Andreas Bärtels, Marcel Brell und Tobias Reitz bekommt das Debüt-Album „Blonder Passagier“ gleich zum Start eine kräftige Ladung Rückenwind. Der mitreißende Titelsong eröffnet das Album; er ist auch die erste Single daraus. Tanzbare, temperamentvolle Songs wie „Nach dem Kuss ist vor dem Kuss“, „Kleine Sünden“ oder „Schreib es für mich an den Himmel“ erzählen von der schönsten Sache der Welt. Daneben bringen Songs wie „Nur die Sonne und du“ die volle Sommerstimmung in die Schlagerlandschaft. Mit „Weine nicht um ihn, Maria Magdalena“, „Dann kommt wieder das Gefühl“ und „Bis bald, bis wir uns wiedersehn“ zeigt der 20-Jährige, dass er auch vor melancholischeren Inhalten keine Angst haben muss und sehnsuchtsvolle Themen sehr berührend transportieren kann. Gipfeln kann dieses Gefühl dann in der innigen Ballade „Ich verschweig dir meine Sehnsucht“, in der das sanfte Timbre in Andres Stimme voll zur Geltung kommt. Eine Stimme, wie es sie lange nicht gab im deutschen Schlager.

Die Neigung zur Musik hat Andre aus der Familie. Schon der Uropa war Komponist, hat aber durch den Krieg nie die Möglichkeit bekommen seine Werke einem großen Publikum vorzustellen. Seine Noten hat Andre irgendwann im Keller gefunden. Ein bewegendes Erlebnis. Mit Mutter Bianca und Oma Ulrike saß Andre denn auch schon als kleiner Steppke vor dem Fernseher, schaute Musikshows und in seinem Zimmer hing ein Autogramm von Patrick Lindner. „In unserer Familie haben wir auch immer zusammen gesungen“, erzählt er. Vielleicht liegt’s ja an der Herkunft. Im südhessischen Bad Nauheim, aus dem Andre stammt, war schon Elvis stationiert. „Seinetwegen hab ich das Singen angefangen“, erinnert sich Andre. Der King ist eines seiner Vorbilder. Also fängt Andre mit sieben an zu singen, bringt sich selbst das Klavierspielen bei und tritt als Solist mit dem Schulchor auf. Jetzt geht der „Blonde Passagier“ den nächsten Schritt und präsentiert mit dem gleichnamigen Album seine erste musikalische Visitenkarte. Ein Album, über das man sich als Schlagerfan nur freuen kann. Toi, toi, toi, Andre!

Textquelle: Telamo